Verhaltenstherapie als Methode der Wahl
Die Verhaltenstherapie ist eine anerkannte Form der Psychotherapie, die davon ausgeht, dass vorhandene belastende oder störende Verhaltensweisen z. B. durch einschneidende Ereignisse (wie z.B. früher Tod eines Elternteils) oder traumatische Erfahrungen im Laufe des Lebens erworben bzw. erlernt wurden und durch Lernen auch wieder verändert werden können.
Da die Verhaltenstherapie problemlösungsorientiert, strukturiert und effizient ist, ist die Dauer der Therapie damit überschaubar. Die Verhaltenstherapie erreicht in Studien gute Wirksamkeiten und gilt heute bei vielen Krankheitsbildern als Methode der Wahl – z. B. bei Angststörungen, Zwängen, Schlafstörungen, Depression, Hypochondrie, ADHS oder Essstörungen.
Die Verhaltenstherapie hat sich stets weiterentwickelt, spezifische Behandlungsverfahren geschaffen und auch wirksame Ansätze aus anderen Therapieverfahren integriert. So finden innerhalb der Verhaltenstherapie Therapieverfahren Anwendung, wie beispielsweise die Schematherapie, Hypnotherapie oder die DBT (dialektisch-behaviorale Therapie).
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