In jeder Partnerschaft gibt es von Zeit zu Zeit Konflikte. Man streitet sich. Man geht für eine Weile auf Distanz. Und man findet in aller Regel schnell wieder zueinander.
Spätestens jedoch, wenn Streit und Leid eine Beziehung mehr bestimmen als Zuneigung und Freude, wenn die Beziehungsprobleme nicht lösbar erscheinen und Wut und Verzweiflung erzeugen, ist möglicherweise der Zeitpunkt gekommen, eine Paartherapie bzw. Paarberatung in Anspruch zu nehmen.
Es gibt viele Gründe und Situationen, aus denen heraus es sinnvoll sein kann, einen Paartherapeuten bzw. eine Paartherapeutin zu konsultieren. Häufige Anlässe sind Liebesverlust und „Sprachlosigkeit“ in der Beziehung, Fremdgehen, verbale oder körperliche Gewalt, Probleme im sexuellen Bereich.
Wenn auf beiden Seiten Bedürfnisse unerfüllt bleiben, machen sich Ohnmacht und Erschöpfung breit. „Wir können nicht mehr miteinander reden“ oder „wir streiten uns nur noch“ sind besonders oft gehörte Antworten auf unsere Frage, was das Paar zu uns in die Praxis für Psychotherapie geführt hat.
In der ersten Therapiesitzung versuchen wir das gemeinsame Problem zu verstehen. Das erste Treffen dient aber auch dazu, uns gegenseitig kennenzulernen und, wenn möglich, ein Arbeitsbündnis für Veränderung zu schaffen.
Die Therapie bzw. Beratung kann unserer Erfahrung nach nur erfolgreich sein, wenn beide Partner die Bereitschaft mitbringen, sich kritisch mit sich selbst zu befassen und Veränderungen zuzulassen.
Zudem wird beim ersten Treffen meist ermittelt, was sich jeder der Partner von der Paartherapie erhofft. Denkt einer der Beteiligten an Trennung oder erhoffen sich beide, die Beziehung zufriedener weiterführen zu können? Manchmal kommen auch Paare zu uns, denen die Paarberatung helfen soll, sich friedlich zu trennen.
Der nächste Schritt – und der Kern der Paartherapie – ist die Veränderungsphase. Da die bisherigen Versuche Probleme zu lösen erfolglos waren, muss sich etwas in der Beziehung verändern.
Dipl.-Psych. Kathy Hosenfeld und Dipl.-Psych. Christiane Schmotz sind Psychologische Psychotherapeuten.
Diese Berufsbezeichnung dürfen nach dem Psychotherapeutengesetz in Deutschland nur Psychologen tragen, die nach erfolgreich absolviertem Psychologie-Studium eine mindestens dreijährige Ausbildung (Vollzeit) bzw. eine mindestens fünfjährige Ausbildung in Teilzeit zum Psychologischen Psychotherapeuten abgeschlossen und durch erfolgreich absolvierte Abschlussprüfung die staatliche Zulassung (Approbation) erworben haben, Psychotherapie eigenständig durchzuführen.
Praxis für Psychotherapie
Gudrunstr. 2
10365 Berlin-Lichtenberg
Dipl.-Psych. Kathy Hosenfeld
Tel.: 030-43 20 29 02
hosenfeld@psychotherapie-berlin-lichtenberg.de
Dipl.-Psych. Dr. Christiane Schmotz
Tel.: 030- 43 20 29 06
schmotz@psychotherapie-berlin-lichtenberg.de
Falls wir telefonisch nicht erreichbar sind, können Sie uns gern eine Nachricht hinterlassen. Sollten wir derzeit freie Therapieplätze haben, rufen wir Sie zeitnah zurück.
An konkreten Situationen und Streitthemen erarbeiten und erproben wir gemeinsam neue Lösungsmöglichkeiten. Hindernisse und Schwierigkeiten bei der Umsetzung werden besprochen und angegangen.
Die wichtigsten Techniken der Veränderungsphase sind:
Zum Abschluss der Therapie erfolgt ein gemeinsamer Blick auf die Ergebnisse der Paartherapie, die gewonnenen Lernerfahrungen und Veränderungen. In einem gemeinsamen Ausblick schauen wir auf die Möglichkeiten, zukünftig ohne professionelle Unterstützung neu auftretende partnerschaftliche Probleme zu bewältigen.
Der zeitliche Umfang einer Paartherapie umfasst je nach Problematik ca. 5-15 Sitzungen. Alle Sitzungen werden im Umfang von 90 Minuten in der Regel in wöchentlichen oder 14-tägigen Abständen angeboten. Die letzten Sitzungen können teilweise in größeren zeitlichen Abständen stattfinden.
Die Kosten für Paartherapie werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Das Honorar pro Sitzung wird in der ersten Sitzung vereinbart.
Wir nehmen uns die erforderliche Zeit für Ihr Anliegen.